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Wer ein Warum zum Leben hat, findet auch das Wie.
– Fridrich Nietzsche

Konsens: Therapie mit Sinn
Konsens ist ein modernes Konzept. Basis ist die Anwendung erziehungswissenschaftlicher Erkenntnisse mit umfangreiche Erfahrungen in Psychologie und Coaching, Psychotherapie, Neurologie, Neuropsychologie und Geriatrie sowie ins Besondere psychosomatischer Medizin mit systemischen Ansätzen und transpersonalen Elementen wie Meditation/Achtsamkeit.
Die Philosophie beruht auf einer "gesunden Mischung" aus o. g. plus Logotherapie (Viktor Frankl), Psychosynthese (P. Ferucci, R. Assagioli), Somatic Experiencing (Körperorientierte Traumatherapie: Peter Levine, Larry Heller) und innerer Kind Arbeit, Bewußtwerdung von Co-Abhängigkeit und Suchtstrukturen (Tobias Krishnananda Trobe) uvm.
Konsens ist also keine "handelsübliche" Ergotherapeutische Praxis, fragen sie uns nach den Besonderheiten, sodass wir gemeinsam feststellen können, ob die Behandlung hier bei uns für sie passen wird.
Den Kern unserer Philosophie bilden drei Säulen:
Vertrauen
Vertrauen ist die Grundlage jeder Beziehung. Als Kinder lernen wir entweder Urvertrauen, oder nicht. Als Erwachsene tragen wir Glaubenssätze wie „Kann ich mich zumuten?“ oder „Ich bin nicht genug!“ etc. mit uns.
Bei der Ankunft in der Praxis wird der Mensch voll akzeptiert: „Ich bin willkommen, so wie ich bin“. Auch ein etwaiges Gefühl, gescheitert oder krank zu sein muss erstmal nicht „weg“.
Sinn & Sinnlichkeit
Sinnlichkeit: Mit unseren Sinnen erleben wir die Umwelt und formen unsere Wahrnehmung. Objektivität ist ein Mythos: Auch die Physik zeigt: Je genauer man hinschaut, desto „unschärfer“ werden die Parameter der Realität.
Sinn: Um Sinngebung zu erleben, so hat Viktor Frankl, Begründer der Logotherapie beschrieben, dass man „trotzdem Ja zum Leben sagen“ kann, auch wenn die Umstände, wie z. B. mangelndes Urvertrauen widrig waren bzw. sind.
Abwechslung
Vertrauen und Sinn helfen beide nur begrenzt, wenn das Leben eintönig wird. In der Ergotherapie für Kinder und Erwachsene legen wir wert auf moderne Medien, mit denen eine relevante Umgebung erfahrbar wird. Erfrischende Erlebnisse schaffen das richtige „Erregungsniveau“ für das Nervensystem. Lernen findet nicht in der Komfortzone statt, aber auch nicht in der Überforderung.
Eine der Hauptursachen des heutigen Durcheinanders ist der Mangel an Liebe auf Seiten derer, die Willen haben, und der Mangel an Willen bei jenen, die gut und liebevoll sind.
– R. Assagioli, 1973, Weggefährte von Siegmund Freud und Begründer der Psychosynthese
AUS PHILOSOPHIE UND RELIGION
Eine moralische Grundhaltung
Achtsamkeit im Sinne unserer Philosophie entstammt dem Buddhismus. Andere Menschen haben andere Vorstellungen. Von uns wird auf einen einflussreichen Vietnamesischen Lehrer (Thich Nhat Hanh) Bezug genommen. Vergleichbar mir dem Dalai Lama ist er ein Vorbild für Millionen. „Thay“ (Lehrer), wie er liebevoll genannt wird, verstarb kürzlich.
Wir berücksichtigen und vermitteln die fünf Achtsamkeitsübungen
Gewaltfreiheit
Achtung vor dem Leben
Großzügigkeit
Nicht-Stehlen, Genügsamkeit, Solidarität und Sozialbewusstsein
Sexuelle Verantwortung
Respekt vor Liebe, Schutz vor Missbrauch, Kultivieren von Verantwortungsgefühl zum Schutz der Integrität von Individuen, Paaren, Familien und Gesellschaft
Achtsamer Konsum
Achten auf geistige und körperliche Gesundheit, Meiden von „Giften“, Entschlossenheit zur „bewussten Lebensweise“
Aufmerksamkeit
Aufmerksames Zuhören und mitfühlendes Sprechen: Methoden der „gewaltfreien Kommunikation“
Diese Haltung ist dabei mehr als die Suche nach einer objektiven Antwort auf eine sehr allgemeine Frage. Es gibt mindestens zwei verschiedene Arten der Achtsamkeit. Übersetzen lässt sich das im Gesundheitswesen mittlerweile leider beinahe modisch und inflationär benutzte Wort also mit: Fokussiert sein auf: (1) Das große Ganze und (2) Eine Sache